Kindermund... Zauberwelt Erlebniswald

 

Wir erleben den Wald wie einen freien Vogel, wir können hingehen, wo wir wollen, es gibt immer etwas zu entdecken, zu hören, zu erleben, zu verstehen. Wir sind nicht eingeengt in vier Wände, sondern können unseren Phantasien freien Lauf lassen.


Wir hören die Vögel, sehen Insekten, entdecken Ameisen, die ihren Weg gehen.

 

Im Herbst erleben wir das größte Blättermeer und können es uns darin gemütlich machen. Beim Gehen raschelt es, wir sehen unsere Spuren.
Die frische Luft zu genießen, ohne Abgase, Stadtlärm, Hektik und Stress, das ist das Schönste. Man lernt mit der Zeit, wie man in der Natur überleben kann, Gefahren einzuschätzen und wie man z.B. steile Felshänge mit einem Seil erklimmen kann. In der Natur gibt es keine Unterschiede, wir sind alle Freunde und respektieren Menschen , Tiere und Pflanzen gleichermaßen. Wir sind eine Familie und schützen uns gegenseitig.
Wo wir früher vor manch einem Tier ängstlich davon rannten, gehen wir heute mit Respekt auf es zu.

Es macht auch Spaß im Wald einfach nur zu spielen, wir denken uns Sachen aus, basteln mit Naturmaterial.
Am Abend sitzen wir am Feuer unter freiem Himmel, singen, erzählen und stärken uns mit einer selbst gekochten Suppe.
Natürlich gehört auch dazu, sich dreckig zu machen, auf dem Boden zu liegen, die Erde wahrzunehmen, auf Bäume zu klettern, am ( manchmal auch im ) Bach zu sitzen.

 

Nur eins verstehen wir nicht: Warum sagen die Erwachsenen manchmal zu uns: „ Wie siehst du denn heute wieder aus?“. Wir glauben, sie verstehen die Natur nicht. Würden sie die Natur verstehen, würden sie auch uns verstehen.


Malin und Mery (8 Jahre)