Willkommen beim NABU Alzey und Umgebung

 

 

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Hier informieren wir über unsere Ortsgruppe, unsere Projekte und aktuelle Themen.

 

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Einladung zur Jahreshauptversammlung 2024

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Die diesjährige Jahreshauptversammlung
der NABU-Ortsgruppe Alzey und Umgebung findet statt am

Donnerstag, 4. April um 19 Uhr
in der NABU Regionalstelle Rheinhessen-Nahe, Langgasse 91 in Albig

Tagesordnung

1. Eröffnung und Begrüßung
2. Bericht des Vorstandes 
3. Bericht der Kassenprüfer
4. Entlastung des Vorstands
5. Neuwahl des Vorstands
6. Satzungsänderung (siehe dazu unter "Aktuelles")
7. Anträge
8. Vorschau auf Aktivitäten 2024
9.Verschiedenes


Anmeldung und Information: Info@NABU-Rheinhessen.de


Wir freuen uns auf Dein/Ihr Kommen!

 

Mit besten Grüßen, Ihr
NABU Alzey und Umgebung


Obstbaumschnitt bei Mauchenheim

Bild: Rainer Michalski / NABU
Bild: Rainer Michalski / NABU

Der NABU Alzey und Umgebung lädt für Samstag, 09. März ab 13:30 Uhr Natur- und Gartenfreunde zum Obstbaumschnitt auf dem NABU-Grundstück bei Mauchenheim. Der Fachmann Lothar Schaumberger vom NABU Rhein-Selz berät und unterstützt beim Schnitt der alten Apfelbäume und steht für Fragen zur Verfügung.
Helfer und Neugierige sind willkommen.
Weitere Informationen und Anmeldung bei Herbert Müller, 0157 55093398. 

 

Der Feldhamster - wer macht sich da vom Acker? Vortrag am 19.03.24

Bild: Cezary Korkosz, mit freundlicher Genehmigung der Stiftung Natur und Umwelt RLP
Bild: Cezary Korkosz, mit freundlicher Genehmigung der Stiftung Natur und Umwelt RLP

Innerhalb weniger Jahrzehnte wurde er vom Plagegeist zum Sorgenkind in unserer Agrarlandschaft, und doch ist das bunteste Säugetier Deutschlands vielen unbekannt: der Feldhamster. Sein Schicksal ist leider häufig ebenso unbekannt. Um das zu ändern, lädt der NABU Alzey und Umgebung ein zu einem interessanten Vortrag am Dienstag, 19. März um 18 Uhr in der Gemeindehalle Albig, Langgasse 91.

 

Der dramatische Rückgang der des Feldhamsters ist exemplarisch für viele Arten der Ackerflur. Sie alle sind auf vielfältige Weise vom Wandel in der Offenlandschaft betroffen. Statt Prämien für seinen Fang gibt es heute Unterstützung für Landbewirtschaftende, die Maßnahmen zum Schutz des Feldhamsters umsetzen. Die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz setzt sich aktuell mit Mitteln des Umweltministeriums über ein „Aktion Grün“-Projekt für den Erhalt des bunten Ackerbewohners ein.  Wie lebt der Feldhamster? Und welche Maßnahmen braucht es, um ihn zu schützen? Diese und weitere Fragen werden in dem Vortrag beantwortet und dabei ein Einblick in die praktische Arbeit an der südwestlichen Verbreitungsgrenze des Feldhamsters in Deutschland gegeben. 

Filmvorführung im Bali: „KRÄHEN – Die Natur beobachtet uns“

Am Sonntag, dem, 18. Februar um 11 Uhr zeigt das Bali-Kino in Alzey in Zusammenarbeit mit dem NABU Alzey und Umgebung den Naturfilm "Krähen - Die Natur beobachtet uns." Einlass ist ab 10:30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden für den Naturschutz sind willkommen.
Dieser Kinofilm rückt die Krähen ins Rampenlicht. Sie sind überall und nirgends; sie sind intelligent, anpassungsfähig und sehr gesprächig. Und was die Wenigsten wissen oder ahnen: Krähen sind seit tausenden von Jahren treue Begleiter des Menschen, die uns genau beobachten. In beeindruckenden Bildern zeigt Regisseur Martin Schilt die komplizierte Beziehung zwischen Mensch und Krähe. Von den Fahrgeschäften des Wiener Praters über die Müllhalden Mumbais bis in die Wildnis Kanadas reicht das Spektrum dieses Dokumentarfilms, der ebenso unterhaltsam wie informativ über Rabenvögel, ihr Verhalten und ihre besonderen Fähigkeiten berichtet.
Reservierung von Karten auf www.Balikino.de

 


Vogelkinder aus dem Nest gefallen. Was tun zur Rettung?

Eine junge Amsel wird gefüttert. Sie hat das Nest freiwillig verlassen und wird von den Eltern weiter versorgt. Bild: Thomas Winkler
Eine junge Amsel wird gefüttert. Sie hat das Nest freiwillig verlassen und wird von den Eltern weiter versorgt. Bild: Thomas Winkler

Vor allem im Mai und Juni bekommt der NABU Alzey einige Mails und auch Anrufe, weil Vogelkinder scheinbar aus dem Nest gefallen waren. In den meisten Fällen, wenn die Jungen befiedert sind, hilft es, diese in der Nähe des Nestes katzensicher in einen Baum oder ein Gebüsch zu setzten. Die Vogeleltern werden in der Regel weiter füttern, die Jungen halten durch Rufe Kontakt. Falls es sich um noch nicht befiederte Jungvögel handelt oder keine Weiterversorgung stattfindet, können Sie sich an folgende Hilfsorganisationen wenden:

 

Ehrenamtliche Wildvogelhilfe: https://ehrenamtliche-wildvogelhilfe.de/ansprechpartner/

 

Ausgewöhnungsstation Haßloch unter 0171 28 58 257,  nur für Greifvögel und Eulen!

 

Bundesweite Notfallnummer für Fledermäuse: 030-284 984 5000

 


Stellungnahme des NABU Alzey und Umgebung zum Artikel in der AZ, Alzey, „Ein Stück Alzey unterm Hammer“ vom 21.02.2020

 

Die Stadtverwaltung Alzey schreibt sich für die Zukunft Klimaschutzmaßnahmen auf die Fahne und lässt sich trotzdem ein Stück Natur, das sich im „Dornröschenschlaf“ befindet, entgehen. Wo gibt es in Alzey überhaupt noch Flächen, die sich selbst überlassen blieben, nicht überbaut, versiegelt oder durch massive Eingriffe zurechtgestutzt wurden? Nördlich des Bahnhofs gäbe es ein ca. 36.000 Quadratmeter großes Gelände, das der Deutschen Bahn gehört und am 13. März für 17.500 Euro versteigert  werden soll. Die Stadt Alzey bekundet kein Interesse bei der Versteigerung mitzubieten, obwohl sich dort ein Wäldchen während vieler Jahre entwickelt hat und einige Kleingärten vorhanden sind. Für den NABU Alzey und Umgebung ist diese Verweigerung nicht nachvollziehbar. Die im Artikel aufgeführten Argumente überzeugen den NABU nicht!!! Es seien keine Pläne und keine Projektbetreuung in der Schublade, so die städtische Verwaltung. Warum kann man das Gelände nicht weiterhin sich seiner natürlichen Entwicklung (Sukzession) überlassen, um dem Raubbau an und in der Natur entgegen zu wirken?  Auch wird die Fläche als Ausgleichsmaßnahme für zukünftige Bauvorhaben abgelehnt. So könnte man auf den Flächen der Kleingärten in naher oder ferner Zukunft standortgerechte Wiesen mit Obstbaumbestand anlegen und hätte somit das Areal aufgewertet. Gerade im Hinblick auf von der Stadt geplante Maßnahmen wie z.B. die Ausweisung eines sehr großen Industriegebiets im Osten der Stadt, ist es geradezu verantwortungslos, dieses Areal nicht zu erwerben und es eventuell Investoren zu überlassen, die mit Natur- und Umweltschutz nichts im Sinn haben.

 

Schon heute beherbergt dieses Biotop oberhalb der Bahnlinie eine reiche Vogelwelt, Eidechsen finden dort Unterschlupf, Fledermäuse fliegen nachts über die Baumwipfel und einige Insektenarten sind dort heimisch. Würde die Stadt das Gelände ersteigern, könnte sie sich mit Recht auf die Fahne schreiben, ein Stück Natur vor Zerstörung bewahrt und etwas für den Klimaschutz getan zu haben. Nachfolgende Alzeyer Generationen hätten die Möglichkeit dort natur- und stadtnah eine Erlebnisstätte für Kinder und Erwachsene zu schaffen.

 

 

 

NABU Alzey und Umgebung